Argumente für ein JA

Auf einen Blick: Die wichtigsten JA-Argumente

Schweiz wieder in Pole-Position bringen
Die Verrechnungssteuer benachteiligt und schwächt unser Land im internationalen Standortwettbewerb. Die Steuer bewirkt, dass Schweizer Unternehmen sich Geld im Ausland statt in der Schweiz beschaffen. Diesen Standortnachteil räumt die Reform aus dem Weg: Die Schweiz erhält gleich lange Spiesse wie andere Länder.
Steuereinnahmen in die Schweiz zurückholen
Heute verschenkt die Schweiz mutwillig Steuergelder und Geschäftsmöglichkeiten ans Ausland. Bundesrat und Parlament wollen Finanzierungsmöglichkeiten in der Schweiz attraktiver machen und somit Steuern wieder zurück in die Schweiz holen. Davon haben wir alle etwas.
Zugang zu günstigeren Finanzierungen
Die Reform belebt den schweizerischen Kapitalmarkt und schafft Zugang zu günstigeren Finanzierungen. Von diesen zusätzlichen, günstigeren Finanzierungsmöglichkeiten profitieren Bund, Kantone und Gemeinden besonders. Die eingesparten Zinskosten von jährlich rund 120 Millionen Franken führen zu weniger Ausgaben von Steuergeldern.
Reform mit Augenmass
Verrechnungssteuerfrei werden künftig nur neue, inländische Obligationen. Das beschränkt die kurzfristigen Steuerausfälle auf ein absolutes Minimum. Nichts ändert sich im weit gewichtigeren Bereich der Dividenden, die für die Milliardeneinnahmen beim Bund verantwortlich sind. Das Kosten-Nutzen-Verhältnis der Reform ist ausgesprochen positiv. Bei geringen kurzfristigen Kosten können bedeutende volkswirtschaftliche Vorteile erreicht werden.
Wettbewerbsfähigkeit erhalten
Das internationale Steuerumfeld verschärft sich absehbar. Die von grossen Industrie- und Schwellenländern durchgesetzte OECD-Mindestbesteuerung schwächt wettbewerbsfähige Staaten wie die Schweiz. Als Reaktion müssen andere Steuernachteile abgeschafft werden, damit die Schweiz als Unternehmensstandort attraktiv bleibt. Die Verrechnungssteuer steht dabei an vorderster Stelle. Hier besteht Handlungsspielraum völlig unabhängig jeglicher internationaler Vorgaben. So kann die Schweiz die Standortschwächung durch die OECD-Reform teilweise kompensieren.
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