Franziska Bitzi für ein NEIN zur Initiative für eine 13. AHV-Rente
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Nur wenn wir möglichst viele sind, erhalten wir dadurch eine starke Stimme.
Franziska Bitzi
Leider kommt das Geld nicht zielgerichtet dort an, wo es effektiv benötigt wird. Für eine verantwortungsvolle Entscheidung fehlt zudem die Information zur Finanzierung: wer stimmt noch zu, wenn auch tiefe Einkommensklassen letztlich mit MWSt und höheren Lohnabzügen diese Renten zahlen müssen?
Abstimmungs-Sonntag
Worum geht es?
Am 3. März 2024 stimmen wir über die Initiative für eine 13. AHV-Rente ab. Diese verlangt eine Erhöhung der AHV-Rente um 8.3 Prozent für alle Rentnerinnen und Rentner. Bereits heute steuert die AHV in grossen Schritten auf ein Finanzloch in Milliardenhöhe zu. Der mit der Initiative geforderte AHV-Ausbau würde die Mehrkosten noch früher und stärker anwachsen lassen. Die negativen Folgen wären sofort spürbar: Höhere Mehrwertsteuern bzw. höhere Lohnabgaben. Das bedeutet höhere Preise für Güter und Dienstleistungen oder weniger Lohn für Angestellte. Unter dem Strich: Weniger Geld im Portemonnaie.
Bundesrat und Parlament lehnen die Initiative ab. Im Vordergrund steht aktuell die finanzielle Stabilisierung der AHV, damit auch kommende Generationen eine sichere Rente erhalten. Die Initiative würde diese Bestrebung zunichte machen und den Schuldenberg der AHV weiter vergrössern.