Zustimmung zur 13. AHV-Rente verschärft Finanzierungsproblem

Kevin -  Kampagnenteam
Kevin - Kampagnenteam
3 March 2024 Lesezeit: 1 Minute
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13. AHV

Die Schweiz sagt Ja zur 13. AHV-Rente. Damit werden die AHV-Ausgaben bereits ab 2026 um weitere 4 bis 5 Milliarden Franken pro Jahr zunehmen. Die wichtigste Frage aber bleibt am heutigen Abstimmungssonntag noch offen: Wie sollen diese Mehrausgaben finanziert werden? Es droht eine beträchtliche Mehrbelastung der Erwerbstätigen und des Mittelstandes. Davor hat die breite Nein-Allianz mit vielen engagierten Voten und Aktionen gewarnt – leider ohne Erfolg.

Wir möchten uns herzlich bei unserer aktiven Online-Community für den Einsatz während des Abstimmungskampfes bedanken. Die Unterstützung durch persönliche Statements, die Verbreitung von Flyern und Plakaten und die eingereichten Leserbriefe während der intensiven Kampagne waren sehr wertvoll.

Die Abstimmungsdebatte hat gezeigt, dass die Verbesserung der Situation für Menschen mit tieferen Renten ein Bedürfnis ist. Damit alle von einer gesicherten Altersrente leben können, braucht es zwingend auch Anpassungen bei der zweiten Säule. Dieses Jahr steht die Abstimmung über die BVG-Reform an. Diese hilft Personen mit tieferen Einkommen und Teilzeitbeschäftigten beim Aufbau der zweiten Säule. Sie führt gezielt zu Rentenerhöhungen, dort wo heute der Verbesserungsbedarf systembedingt am höchsten ist. Davon profitieren besonders auch Frauen.

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