Frauenkomitee «NEIN zur Initiative für eine 13. AHV-Rente»
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Wir übernehmen Verantwortung für die Zukunft der AHV
Die 13. AHV-Rente würde die AHV und mit ihr die laufenden und künftigen Renten akut gefährden. Das ist verantwortungslos und sozialpolitisch völlig verfehlt.
Die 13. AHV-Rente kostet jährlich rund 5 Milliarden Franken und damit dreimal so viel, wie durch die Erhöhung des Frauenrentenalters eingespart wird. Diese Einsparungen nun mehrfach zunichte zu machen, ist respektlos gegenüber den Frauen.
Rentnerinnen, die eine Teilrente beziehen, erhalten am wenigsten. Denn sie bekommen nur eine zusätzliche Teilrente. Reiche Rentner mit einer Maximalrente hingegen erhalten trotz fehlendem Bedarf eine weitere volle Rente. Eine Rentenerhöhung mit der Giesskanne ist weder fair noch sinnvoll.
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Abstimmungs-Sonntag
Darum geht es
Am 3. März 2024 stimmen wir über die Initiative für eine 13. AHV-Rente ab. Diese verlangt eine Erhöhung der AHV-Rente um 8.3 Prozent für alle Rentnerinnen und Rentner. Bereits heute steuert die AHV in grossen Schritten auf ein Finanzloch in Milliardenhöhe zu. Der mit der Initiative geforderte AHV-Ausbau würde die Mehrkosten noch früher und stärker anwachsen lassen. Die negativen Folgen wären sofort spürbar: Höhere Mehrwertsteuern bzw. höhere Lohnabgaben. Das bedeutet höhere Preise für Güter und Dienstleistungen oder weniger Lohn für Angestellte. Unter dem Strich: Weniger Geld im Portemonnaie.
Bundesrat und Parlament lehnen die Initiative ab. Im Vordergrund steht aktuell die finanzielle Stabilisierung der AHV, damit auch kommende Generationen eine sichere Rente erhalten. Die Initiative würde diese Bestrebung zunichte machen und den Schuldenberg der AHV weiter vergrössern.
DARUM: NEIN ZUR 13. AHV-RENTE!